Portrait
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Funke und Huster |
1897
Gründung der Funke + Huster Elektrizitätsgesellschaft in Herne
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1922
Umzug von Funke + Huster nach Kettwig
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1979
Übernahme von Funke + Huster durch die Röchling Industrieverwaltung GmbH, Mannheim
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1992
Verselbstständigung von Unternehmensteilen. Die Geschäftsgebiete Bergbau, Signalgeräte
und Elektrogroßhandel ziehen in einen neuen Firmensitz nach Velbert.
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1996
Funke + Huster wird in die Fernsprech- und Signalbau GmbH & Co. Integriert
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Fernsig |
1928
Gründung der Fernsprech - Signalbaugesellschaft Schüler & Vershoven ( Fernsig ) in Essen
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1945
Übergang in den Besitz der Telefonbau - und Normalzeit, Frankfurt
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1977
Übernahme durch die Firma Lehner & Co. KG, Essen
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1980
übernahme durch die Röchling Industrieverwaltung GmbH, Mannheim
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1999
Umfirmierung in FHF Funke + Huster Fernsig GmbH
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2001
Verselbstständigung des Bereichs Bergbau als FHF Bergbautechnik GmbH
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Tochtergesellschaft
FHF Industrietechnik
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Extreme Bedingungen als alltägliches Geschäft |
" Gute Arbeit ist die beste Werbung." So lautete der Grundsatz des Kaufmanns Dietrich Funke, der am 1. November 1897 gemeinsam mit dem Techniker Otto Huster in Herne ein Unternehmen für die Herstellung elektrischer Apparate und Anlagen gründete. Funke + Huster - das wurde vor allem im Bergbau schnell zu einem Begriff. Und auch heute eilt dem Unternehmen FHF Funke + Huster Fernsig GmbH ein guter Ruf vorraus.
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Innovative Entwicklung |
Erfahrungen sammelten die Unternehmensgründer und Ihre Mannschaft unter den härtesten Bedingungen: im Bergbau Untertage. Schon damals waren Sie auf der Suche nach innovativen Entwicklungen. War es zunächst noch üblich, Fernsprechgeräte ausschließlich in Holzgehäuse einzubauen, entwickelte Huster den ersten Fernsprecher in einem wasserfesten Blechkasten, der unter Tage hervorragend eingesetzt werden konnte. Huster erweiterte außerdem die Fernsprechpalette seines Unternehmens um den Vorläufer des Handys, der lediglich deutlich größer und schwerer war als die heutigen Geräte. Auch an der Automatisierungstechnik des Bergbaus hatte Funke + Huster maßgeblichen Anteil. Die Gruben- und Sicherheitswarten, die das Unternehmen entwickelte, erfassen, kontrollieren und steuern das Betriebsgeschehen. Die Automatisierungstechnik-, Fernwirk- und Signaltechnik waren die wichtigsten Arbeitsgebiete von Funke + Huster.
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Optimale Ergebnisse |
Die Bandbreite der Märkte, die von FHF- Bergbautechnik bedient werden, reicht heute vom Bergbau über die Petrochemie bis hinzu Infrastrukturanwendungen. Ob im Steinkohlebergbau- oder dem Erzbergbau in Tunneln oder in Endlagern für die Atomindustrie: Produkte von FHF-BT werden immer dann eingesetzt, wenn eine explosionsgefährdete Atmosphäre vorliegt, wenn hohe Luftfeuchtigkeit, Staub Wasser zu beherrschen sind oder wenn besondere Ansprüche an die Robustheit der Geräte gestellt werden, beispielsweise wegen erheblicher Temperaturschwankungen oder mechanischer Belastungen. Zielsetzung bei der Entwicklung dieser Geräte und Anlagen ist es stets, mit der auf niedrigste Werte begrenzten Energie optimale Ergebnisse zu erreichen: hohe Lautstärke, große Reichweiten und geringe Störempfindlichkeit.
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Internationales Geschäft |
Die im Juni 2001 aus der FHF Funke + Huster Fernsig GmbH ausgegründete FHF - Bergbautechnik GmbH liefert an seine Kunden aus dem Steinkohlenbergbau, dem Erzbergbau und der Kali- und Salzgewinnung unter anderem Funkanlagen, Stillsetz- und Sperranlagen, Automatisierungsanlagen, sowie Telefonsysteme. Hauptmärkte sind Deutschland, Frankreich, Russland und China.
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